Steuerwissen
Quellensteuer - nur ein Vorschuss, nicht das Ende
Aug 26, 2025
von Adam Gramse und chatGPT
Viele Anleger glauben: "Mein Broker zieht die Steuer schon direkt ab, also bin ich fertig mit dem Thema." Klingt bequem - ist es aber nicht.
Die sogenannte Quellensteuer ist nur ein Vorschuss auf deine endgültige Steuerlast. Am Jahresende schaut das Finanzamt auf dein gesamtes Depot, auf Gewinne und Verluste, und rechnet alles neu zusammen. Dann stellt sich heraus, ob du zu viel oder zu wenig gezahlt hast.
Hier liegt der entscheidende Punkt:
Selbst wenn schon Steuern einbehalten wurden, heißt das nicht, dass du nichts mehr optimieren kannst. Im Gegenteil - ohne aktives Management zahlst du am Ende oft mehr als nötig.
Tax-Loss Harvesting setzt genau hier an. Verluste, die du realisierst, können deine Gewinne steuerlich mindern. Das bedeutet: Du holst dir einen Teil der bereits gezahlten Quellensteuer zurück oder verhinderst, dass am Jahresende noch mehr fällig wird.
Kurz gesagt:
Quellensteuer = Anzahlung
Steuererklärung = Endabrechnung
Tax-Loss Harvesting = dein Werkzeug, um die Endsumme zu drücken
Wer nur auf die Quellensteuer vertraut, zahlt zu viel. Wer optimiert, zahlt weniger.
Steuern können ein Viertel deiner Gewinne auffressen – es sei denn, du planst klüger. Foretax gibt dir Echtzeit-Einblicke, intelligentes Verlust-Offsetting, leistungsstarke Verkaufssimulationen und einen Tax-Health-Index an die Hand, damit jede Handelsentscheidung mit voller Steuertransparenz getroffen wird.

Foretax bietet keine Steuerberatung im rechtlichen Sinne. Alle gezeigten Beispiele basieren auf echten Daten und aktuellen steuerlichen Rahmenbedingungen, dienen jedoch ausschließlich zu Informationszwecken. Die tatsächliche Steuerlast hängt von individuellen Umständen ab.
